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LiLi

























Bücherregal   (Modulwand)











Bild 01 - Teilansicht


Bild 02 - Detail Verbreiterung


Bild 03 - Prinzip


Bild 04 - Bohrraster


Bild 05 - Bauteilübersicht


Bild 06 - Animation Modulprinzip










Eckverbindung mit Leimholzplatte  40 x 40 cm









Vorbemerkung:
Bücher, Bücher, Bücher, irgendwo müssen sie hin. Das Regal ist ein Vervielfacher der Projektionsfläche. Das hier beschriebene Bücherregal besteht aus Leimholzplatten, ist auf wenige Bauteile reduziert und konstruktiv als modulares System ausgelegt. Das hat den Vorteil, man kann ganz entspannt beginnen und später nach Notwendigkeit fortsetzen. Die Basis - Einheit besteht aus  2 Türmen und Verbindungsbäden. Dann werden über Verbindungsböden weitere Türme angehängt, je nach Bedarf.
 
Die Senkrechten bestehen aus 28er, die Wagerechten aus 18er Leimholz. Im dargestellten Beispiel haben die Senkrechten eine Höhe von 250 cm, die Wagerechten bestehen aus den relativ preiswert erhältlichen 80 cm Längen. Die Regaltiefe beträgt 25 cm Zur bessteren Standfestigkeit wird die Tiefe im unteren Teil auf 40 cm vergrößert. Im Beispiel sind zum Teil  Jassettentüren verbaut.  Es ist keine Rückwand vorgesehen, warum auch.

Ausgehend von den räumlichen Gegebenheiten, ist abzuwägen, die Bauteile der vorhandenen Wandfläche entsptechend zu skalieren oder ein Stück Restwand zu akzeptieren. Von Regalböden über 80 cm Länge rate ich wegen der Gefahr der Durchbiegung ab. Da jedes Regal individuell ausfallen wird, verzichte ich hier auf eine Stückliste. Eine Teileübersicht stellt die erforderlichen Bauteile und ihre Position zueinander dar. Auf dieser Grundlage ist die Planung gut möglich.

konstruktive Besonderheiten:


1. Die Verbesserung der Standfestigkeit durch eine Verbreiterung des Basis, bringt größeren Stauraum und Struktur on die Wand.  Nach dem gleichen Prinzip läßt sich auch an jeder beliebigen Stelle eine Vitrine einfügem




2. Die Wagerechten (Regalbretter) werden etwa 1 cm versetzt nach hinten zwischen die Senkrechten geschraubt.  In dem so entstandenen Raum hinter den Senktechten kann Klebekanal angebracht werden, damit ist das ganze Regal geordnet und problemlos verkabelbar. Die Zuführung bis zu den Senkrechten erfolgt im Sockel.





3. Der unterste Regalboden (Sockelboden) im Verbindungsbereich wird nicht mit den Senkrechten verbunden, er wird nur lose eingelegt. Regalboden und Sockel werden mittels einer Leiste miteinander verbunden.  Die seitliche Auflage wird mit 2 Bauteilen (28 x 80 x 300), die an die Türme geschraubt werden, realisiert. Wer den Boden unbedingt fixieren will, verdübelt die seitlichen Auflagen mit dem Regalboden.



Skizzen & Listen:
(Die Links führen zu pdf-Dateien, die alle jeweils in einem neuen Fenster üffnen.)


Prinzip



Bauteilübersicht







Bohrraster





Vorbereitung der Bauteile
Alle Bauteile kontrollieren und schön glatt schleifen. Entweder das vorgeschlagene Raster übernehmen oder selbst ein Raster ausdenken. Wichtig ist, die Rastermaße penibel genau auf die exakt ausgerichteten Senkrechten zu übertragen. Schräge Regalbretter sehen wirklich nicht besonders gut aus. Eine Step-by-Step Anleitung wie das geht, finden Sie hier. Bitte analog anwenden.

Montage:
Die Montage ist wieder denlbar einfach, man baut zuerst einen Turm, dann noch einen und verbindet dann die beiden Türme. In der Minimalausführung werden 2 Tower mit Regalböden verbunden. Im einfachsten Fall nimmt man die  Leimholzplatten (18 x 250 x 800), so wie sie angeboten werden. Wenn erweitert werden soll, nächsten Turm bauen und wieder mit Regalböden verbinden. Die liegende Montage hat sich bewährt.
                                     




Hier hat Google freundlicherweise weitere Links in Themengruppen zum Sachverhalt zusammengestellt:





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