|
|
|
flaches
Lagerregal |
|

|
|
|
Fallbeispiel
|
die
Theorie:
Hinter der Tür ist knapp 1,80 m Wand, da könnte man ein Bild hin
hängen. Da die Tür meist auf steht, würde niemand das Bild so recht
sehen. Also bietet sich ein solcher Platz förmlich an.
|

|
die Praxis: |
|

|
|
|
|

|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorbemerkung:
Wohin mit dem Zeug, manchmal hat man echt zu wenig Platz. Und wenn maqn
dann endlich alles irgendwo verstaut hat und sucht etwas, dann beginnt
eben das große Suchen. Das muß nicht zwingend so sein. Der Platz hinter
Türen wird in der Tegel selten genutzt, weil man den Platz gar nicht
als nutzbaren Platz erkennt. Ein flaches Lagerregal hinter der Tür
nimmt jede Menge Dinge auf, die sonst im Keller oder in der
Garage ihren Platz finden würden oder die man aus Platzmangel nicht
oder nicht in der Menge kauft.
Die Abmessungen eines solchen Regals
richten sich nach dem vorhandenen
Platz, daher macht es wenig Sinn, hier ein Maßblatt vorzugeben.Im
Folgenden wird das Prinzip dargestellt.
Zuerst sollte man sich über den vorhandenen und wirklich nutzbaren
Platz klar werden, Breite und Höhe festlegen. Next
Point, was soll in dem Regak gelagert werden. Daraus ergibz sich die
Regaltiefe. Ein sehr guter Wert liegt bei 12 cm.. Man kauft 20 cm
breite 18er Leimholz.Bretter und läßt sie im Baumarkt gleich
aufteilen.
12 cm ist die Stellfläche, 3 mm braucht das Sägeblatt und der
Rest von 7,7 cm ist ausreichend für die Unterstützung.
Im nebenstehenden Beispiel wurden 7 Regalböden so aufgeteilt, daß die
Konfektionslänge von 2 Meter voll genutzt wurde. Unten 2 Höhen für
PET-Getränkeflaschen (40 cm), darüber ein Boden für Tetra-Pack (25 cm),
dann 2 Höhen, die für Gläser und Dosen geeignet sind (20 cm) und zum
Schluß 2 Böden für Gewürze o.ä. (17 cm).
Das Foto links zeigt das erste Regal, das gebaut wurde, die Skizze
rechts ist aus den bisherigen Erfahrungen optimiert. Ganz unten
im Regal wurde die Unterstützung nach vorn gesezt und bildet somit
einen Sockel- Man kann die unterste Ebene auch weg lassen und die
Getränkeflaschen auf den Boden stellen
|
|
( mm )

|
|
Wichtig:
> Das Regal
muß unbedingt sicher an der Wand befestigt werden.
Geschieht das nicht, kippt es spätestens bei
Belastung unweigerlich um.
> Jeder
Regalboden braucht eine Unterstützung,
damit er sich unter der Last nicht durchbiegt. Das
ist konstruktiv so vorgesehen
und sollte auch so ausgeführt werden. Weglassen wäre
hier falsche Sparsamkeit.
|
Materialbedarf:
Für das oben rechts skizzierte Regal wird an Leimholz benötigt:
1 Leimholzbrett 18 x 250 x
2.000 mittig aufgeteilt, ergibt die beiden Seiten.
(250-3) / 2 = 123,5 Damit stehen die beiden Seiten 3,5 mm über
die Regalböden. Das ist ok, sieht immer gut aus.
Bei Regalbreiten zwischen 121 cm und 200 cm, 9 Leimholzbretter 18 x 200 x 2.000,
wie oben gezeigt, in 2 Teile, 12 cm und 7,7 cm aufteilem lassen. Damit
sind alle Bauteile vorhanden.
|
Bauteile
vorbereiten:
Alles schleifen, ggf.
Rundungen anbringen. alles im Raster wie hier im Bild gezeigt,
bohren, senken, nochmals
kurz überschleifem. Kreuzschlitz Spanplattenschrauben 5 x 80 verwenden.
Damit das Holz nicht spaltet und die Schrauben nicht verlaufen, alle
waagerechten Leimholzbretter stirnseitig mit Schraubenkerndurchmesser,
etwa 3 mm, etwa 40 mm tief vorbohren. Nicht zu tief senken, damit die
Schraubenköpfe nicht im Holz der Seiten verschwinden.
|
|

|
|
Montage
Da die Bauteile recht lang sind, empfiehlt sich bei der Montage der 2.
Mann. Die Montage ist recht simpel. Die Reihenfolge ist nicht zwingend,
günstig ist es das Regal während der Montage schräg gegen die Wand zu
lehnen und die eingedrehten Schrauben noch nicht fest zu ziehen. Erst
wenn alle Schrauben eingedreht und die Bauteile damit fixiert sind,
alle Schrauben normal festziehen.
... und die
Wandbedestigung nicht vergessen !!

|
|
|
|
|
|
|
|