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Bild
01
- Aufriß
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02
- Stückliste & Einkaufshilfe
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03
- Detailmaße
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Montage
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Bild 04 - Montage
Seitenteile
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Bild 05
- Montage Gestell
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Bild 06
- Latten auflegen
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Vorbemerkung:
Stabil, geräumiger Stauraum, variabel in der Höhe, einfach und
preiswert
herstellbar, passend für jede handelsübliche Matratze. Das ist
eigentlich schon alles, was am Anforderungen an ein Bettgestell
steht.
Wie weit gehen wir mit unseren Liegen-Eigenbau? Da wir uns an der
Matratze
nicht vergreifen können und sollten, handelt es sich hier um das
Gestell und einen
einfachen Rost. Beim Rost oder Lattenboden kann natürlich jeder
denkbare Aufwand getrieben werden, bei der Matratze erst recht. |
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Die
Gestellhöhe
Futonliegen sind sehr flach. Seniorenliegen sind möglichst hoch, etwa
40 cm - die Sitzhöhe, damit der Senior gut rein, aber vor allen gut
wieder raus kommt, aus seinem Bett.
Je höher das Gestell, um so größer der Stauraum, der sich ergibt und
der sich vielfältig nutzen läßt. Klar, jedes Wunschmaß ist im Baumarkt
zuschneidbar, ich gehe von den verfügbaren Standard-Maßen aus
Wer es sportlich sieht wählt flach, wer es bequemer möchte und z.B.
seine Wintersportklamotten wegstauen muß, wählt höher. Ich finde die
Gestellhöhe von 30 cm für mich nützlich. Meine Matratze ist 17 cm hoch,
7 cm davon verschwinden im Gestell, damit komme ich, ohne die
Einsinktive zu berücksichtigen, auf eine Höhe von etwa 40 cm. Das
entspricht der Sitzhöhe.
Bei dieser Konstellation ergibt sich eine lichte Höhe von 20 cm unter
dem Lattenrost.. Grob gerechnet,
20 dm x 14 dm x 2 dm, sind das 560 Liter oder ein reichlicher halber
Kubikmeter Stauraum unter der Liege.
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Die
Gestellbreite
ergibt sich aud der Wahl der Maße für die Querteile. Ich gehe bei
diesem Beispiel von 140 cm aus, gleicherart sind 80 oder 90 cm möglich.
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Konstruktionsprinzip
Wieder ausgehend von den Standardmaßen und wissend, das Matratzen
auch 200 cm lang sein können, werden 2 Seitenteile gebaut, die durch
Querteile (Kopf- und Fußteil) verbunden sind. Die Seitenteile
haben einen Auflagerahmen, dieser ist unterstützt, damit die Lasten auf
den Boden geleitet werden. Ser Auflagerahmen ist bewußt reichlich
dimensioniert, um Durchbiegungen und damit Gräusche zu vermeiden. Auf
die Auflagerahmen werden quer Latten gelegt, die schwimmend mit
Holzdübeln gesichert sind. Verbunden wird alles mit 8er Schloßschrauben
Fertig
Durch dieses Prinzip reduziert sich der Bauteilaufwand auf ein Minimum,
die Montage ist recht simpel. und nur durch Variation der Querteilmaße
ist jede gängige Liegenbreite herstellbar.
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Skizzen
& Listen
(Die
Links führen zu pdf-Dateien,
die alle jeweils in einem neuen
Fenster üffnen.)
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Montage:
Die Montage beginnt mit der Vorbereitung. Die Rahmen 58 x 78 werden
Sägerauh, aber zugeschnitten gekauft. Das betrifft die Teile ( C ) / (
D ) / ( E ). Gleiches gilt für die 21 Latten ( F ) 38 x 58 des
Lattenrostes.
Die Teile mit Band- und Schwingschleifer baby-Po-glatt schleifen,
bohren
und fertigschleifen. Die 2 Seitenteile ( A ) und die 2 Querteite
auch bohren und schleifen.
Dann beginnt die eigentliche Montage mit dem Bau der
Seitenteil-Baugruppen. Da quitschende Betten mitunter sehr negativ
wirken, verwenden wir hier Holzleim und nachdem der etwas
angetrocknet ist, werden die Teile verschraubt.
Alle Teile schon an den späteren Standort bringen, die Querteile
anschrauben, die Dübel eindrücken und die Latten für den Lattenrost
auflegen. Die Löcher in den Latten sind 1 bis 2 mm größer als die
Düberdurchmesser. Da die Latten nicht fest, sondern durch die Dübel nur
positionsfixiert sind, lassen sie sich auch später im Betrieb, wenn die
Matratze angehoben wird, unkomliziert entfernen, damit der Stauraum
zugänglich ist. Nachfolgend drei Skizzen, die die Montage
verdeutlichen.
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