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Thema:
Schwingschleifer
Ein Bekannter zeigte mir voller Stolz seinen gerade erworbenen neuen Schwingschleifer. Tolles Markengerät, doch leider für die Holzbearbeitung, so wie das hier zelebriert wird, eigentlich nicht zu gebrauchen und in den Betriebskosten viel zu teuer. Das Gerät war zu groß und damit auch zu schwer. Ich werde anhand eines meiner schon betagten Geräte zeigen, worauf es mir ankommt.


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 alter Schwingschleifer

Also schön ist er nicht mehr mein Schwingschleifer, das gebe ich sofort zu. Er hat schon sehr viele Leimholzbretter "kinderpopoglatt" geschliffen, da darf man so dreinschauen. Die Kabelschutztülle ist schon sehr porös und müßte ausgewechselt werden. Inzwischen habe ich sie mit Isolierband stabilisiert. Der Gummi am Schalter ist so dimensioniert, daß er den Schalter gerade noch nicht durchdrückt. Damit ist das im Langzeitbetrieb beim Schleifen größerer Flächen sehr angenehm, da keine Fingerkraft mehr erforderlich ist, es genügt quasi nur noch die Fingerbewegung, die die Maschine einschaltet.
Schalterservo

Das Ding mit dem Staubfangsack hat nie richtig funktioniert, sicher auch deshalb, weil ich das im Sinne des Konstrukteurs, falsche Schleifmittel verwende. Also lasse ich den Sack weg, ich schleife sowieso im Freien, vorzugsweise bei windigen Wetter..

Schleifmittel

Kommen wir zum Schleifmittel und damit zum unschlagbaren Vorteil diese kleinen Schwingschleifer. Spezielle Schleifmittelzuschnitte und vor allem, wenn diese an einen bestimmten Maschinentyp gebunden ist, werden oft unverschämt teuer verkauft. 

Auf diesen kleinen Maschinen kann praktisch alles verwendet werden, was einem an preiswerten Schleifmittel auf dem Markt gerade über den Weg läuft. Gern verwende ich die Gewebe-Bögen, die einfach zwei mal quer durchgerissen werden und dann genau passen. Auch die Schleifbänder, die Aldi in der Regel zwei mal im Jahr vertreibt und die eine hervorragende Standzeit haben, werden einfach aufgerissen und die passenden Stücke eingeklemmt.

Naja und kleinere Maschinen sind nun einmal besser handhabbar als große, vor allen wenn mehrere kleinere Teile geschliffen werden, Kanten und Rundungen. Es braucht weniger Kraft und macht weniger müde. Und dann vielleicht noch ein Tipp, ich puste meinen Schwingschleifer regelmäßig gründlich mit Druckluft aus und habe immer das Gefühl es gefällt ihm, wie dem Elefanten die Dusche.






Hier hat Google freundlicherweise weitere Links in Themengruppen zum Sachverhalt zusammengestellt:




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