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Titel:
Daten Backup mit "KI-Backup"

Autor:
Peter Morgenroth

Erstellt:
2009-02.18

Status:  














Die meisten User wissen es, andere ahnen es zumindest, einige haben schon leidvolle Erfahrungen gemacht, aber selbst unter denen, die es wissen und die die Notwendigkeit sehen, wissen viele nicht wie sie es realisieren sollen.
Ein Datenbackup, einmal eingestellt, läuft unsichtbar im Hintergrund sobald der PC eingeschaltet wurde, ohne mit lästigen Meldungen zu nervern, wenn gewollt, auch im Netzwerk und zur Krönung, es sichert nicht jedesmal gnadenlos die komplette(n) Datei(en), sondern nur die Veränderung. Nee, auch wenn es so klingen mag, das ist nicht mein Wunschzettel für den Weihnachtsmann, das Programm gibt es wirklich, es heißt KI-Backup und stammt von ENORMASOFT. Ach so, ganz wichtig, das Programm ist Freeware und damit kostenlos.
Nun erkläre ich Ihnen noch wie es funktioniert, damit Sie es nutzen und dann sind Sie diese Sorge los.
Installation:
Sie legen sich ein Verzeichnis fur dieses Programm an (Datei > Neu > Ordner). Falls Sie keine eigene Ordnung haben, dann unter C:/Programme/KI-Backup. Geben Sie bei Google "KI Backup download" ein und downloaden Sie das Programm von einem der dort aufgeführten Anbieter in dieses Verzeichnis. Gehen Sie in das Verzeichnis und entpacken Sie die Datei enormasoft_kibackup.zip gleich in diesem Verzeichnis,  rechte Maustaste,  Alle Extrahieren  - führen Sie den Assistenten aus, Sie erhalten die Datei Install-KIBackup-1-08-Free.exe.  Doppelklick darauf , es öffnet der Installationsassistent. Fogen Sie den Anweisungen des  Installationsassistenten. Die Installation läuft blitzschnell ab, Ki-Backup wird auch gleich gestartet.

Zur Vollständigkei und der guten Ordnung halber verschieben Sie enormasoft_kibackup.zip und Install-KIBackup-1-08-Free.exe in das bei der Installation angelegte Verzeichnis  C:\Programme\enormasoft\KIBackup  und löschen das Verzeichnis C:/Programme/KI-Backup. So nun haben Sie alles zusammen und an das Installationsverzeichnis müssen Sie demnächst nicht mehr ran, es sei denn, Sie wollen sich unbedingt das Protokoll anschauen, das ist aber in der Regel kaum nötig.

Deinstallation:
Systemsteuerung > Software und das folgende Bild kst ja bekannt
 
Auf dem Desktop finden Sie nach der Installation das Ki-Backup  Icon und unten im Schnellstart  auch. Wenn Sie   klicken, erhalten Sie die Meldung, das Programm läft bereits, richtig. Klicken Sie auf     und Ki-Backup läßt sich beenden oder Konfigurieren.

Konfiguration:
KI-Backup besitzt eine deutsche Hilfe, siehe ganz unten. Diese ist zwar nicht all zu umfangreich, erlärt aber das Programm hinreichend, eigentlich könnte ich hier aufhören.

Die rechte Seite, das Protokoll, interessiert erst einmal überhaupt nicht, das ist der Nachweis, daß die Sicherung abgelaufen ist und sie ist abgelaufen, wenn ganz zum Schluß    steht. Wenden wir uns der linken Seite zu.
Ganz oben ist quasi der Hauptschalter    Wenn das Häkchen gesetzt ist, laufen die Backups entsprechend der eingestellten Backup Jobs ab. Wenn ein Job erstellt ist, dazu kommen wir gleich, läßt sich mit Klick auf den Backuo-Job und Start, der Backup manuell starten. Rechts im Protokoll-Fenster läßt sich der Ablauf verfolgen.
Mit Klick auf Editieren wird das Steuerungs-Script aufgerufen  script-ini.   Beim ersten Aufruf ist natürlich noch nichts vorhanden. Zur Sript-Erstellung wird links-oben der Wizard aufgerifen.


Name - legen Sie irgend einen Namen fest an dem Sie auch später noch sicher erkennen, was mit dem Job gesichert wird, z.B.: Schriftverkehr sichern.
Standardmäßig ist das Häkchen bei Unterverzeichnisse kopieren, gesetzt. Damit wird nach unten alles kopiert, was hinter dem gewählten Verzeichnis liegt.
Jetzt macht es sich bezahlt, wenn auf dem PC in den Verzeichnissen einigermaßen Ordnung herrscht. Entweder haben Sie ein Verzeichnis und da ihren Schriftverkehr, dann sichern Sie dieses Verzeichnis. Ist das Häkchen gesetzt, werden alle Unterverzeichnisse mit gesichert. Dann ist es ganz einfach.
Der Wizard gestattet es aber auch, unter einem Sicherungs-Job, bis zu 10 verschiedene Quellen auf bis zu 10 verschiedene Ziele zu sichern, Part 1 bis Part 10. Damit könnten Sie bis zu 10  thematisch zusammenhängende, Verzeichnisse, die Sie irgendwo auf Ihrem PC verstreut betreiben, zusammensuchen und in einem oder bis zu 10 Zielverzeichnissen ablegen lassen. Und denken Sie daran, Sicherungs-Jobs können Sie so viele anlegen. wie sie wollen.
Dabei lassen sich sogar Dienste unterbrechen, falls das zur Datensicherung notwendig sein sollte. Ich hatte diese Notwendigkeit allerdings noch nie. Auch die Notwendigkeit  die Daten zu komprimieren habe ich noch nie gesehen, da bei der Erst-Sicherung im Zielverzeichnis quasi ein Spiegel des Quellverzeichnisses angelegt wird und bei jeder Folge-Sicherung wird nur geschaut ob sich etwas geändert hat und nur die Änderung wird dazu geschrieben. Der Vorteil der Sicherung im Klartext, sollte etwas passieren, dann stehen im Zielverzeichnis die Daten sofort
 zur Verfügung. Notfalls könnte sofort von da aus weiter gearbeitet werden (Office-Programme u.ä.).

Zeitplan
Es lassen sich für jeden Wochentag bis zu 3 Zeitfenster einrichten, in denen gesichert wird. Wer also hochsensible Daten hat, könnte pro Part für einen Job sogar die gleiche(n) Datei(en) sichern.  Damit sind pro Tag bis zu 3 Zeitfenster x 10 Parts = 30 Sicherungsläufe möglich, d.h. alle 48 Minuten wird gesichert. Wem das nicht langt, der könnte einen 2. oder gar 3. Sicherungs-Job anlegen. Mit Setzen des Häkchens den/die Sicherungstag(e) aktivieren und das Zeitfenster auswählen . Zeitpläne, die sich bei mir bewährt haben: Montag von 17:00 bis 18:00 / Mittwoch von 11:00 bis 12:00 Uhr / Freitag von 14:00 bis 16:00. Wenn also innerhalb dieser Zeitfenster der PC in Betrieb ist, wird ein Sicherungslauf durchgedührt.
BackUp-Jobs

Hier nebenan, meine derzeit eingestellten 5 Backup-Jobs. Angezeigt wird auch die verbleibende Zeit, bis zum nächsten planmäßigen Backup. Wenn ich aufwändige neue Zeichnungen oder Webseiten erstellt habe, dann  rufe ich, bevor ich den PC runter fahe,  mit    KI-Backup auf, klicke den entsprechenden Job an und führe mit Klick auf Start einen außerplanmäßigen Sicherungslauf aus, so rein vorsichtshalber.
 


Das ist ein Sicherungs-Script, das die Datensicherung steuert und mit dem Wizard erzeugt wird:

Erklärung des Scripts
  [Schriftverkehr sichern]
  SCHEDULE=MO18:00-19:00;MI10:00-11:00;FR16:00-18:00;
  <PART1>
  SOURCE=L:\Altes Laufwerk G\aaaaMeine Eigenen  
  DATEIEN\Schriftverkehr
  DEST=E:\aktuelle-Datensicherungen\Schriftverkehr-DatSi
  SERVICEPAUSE=
  SERVICESTOP=
  RECURSE=ON
  ZIP=OFF
  ZIPNAME=
  $END
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Script-Name
Sicherungs-Zeiten
Part  (der 1. Part, hier nur ein Part)
Quelle: Laufwerk L > darauf befindet sich u.a. vom alten Computer das alte  Verzeichnis G > da das Verzeichnis ...
Ziel: Laufwerk E > da das Verzeichnis aktuelle Datens ...
Servicepause (Dienste) nicht aktiviert
Servicestop (Dienste) nicht aktiviert
Unterverzeichnisse mitsichern > eingeschaltet
Komprimierung > ausgeschaltet
demzufolge auch kein Name für die ZIP-Datei
ENDE (des Jobs)
Sicherungs-Job löschen / verändern
Mit dem Script haben Sie in der Regel nichts zu tun. Es wird mit dem Wizard erzeugt und läuft im Hintergrund.  Wenn Sie aber einen Sicherungs-Job nicht mehr benötigen, dann rufen Sie mit Editieren das Script auf, markieren wie gewohnt den betreffenden Job und löschen ganz einfach.  Auch wenn sich Quelle und / oder Ziel ändern, würde ich immer den Job löschen und mit dem Wizart einen neuen Sicherungs-Job anlegen. Zeitänderungen, falls sie aus irgend einem Grund erforderlich sind, können ganz einfach im Script durch überschreiben des Eintrages hinter SCHEDULE= geändert werden.
Sicherungskonzeption
Die beste Datensicherung nutzt nichts, wenn sie ins Leere läuft. Wenn Sie alles auf einer Festplatte und dann auch noch in einer einzigen Partition realisieren, dann haben Sie falls die Festplatte den Geist aufgibt, ausgesprochen schlechte Karten.

Die einfachste Sicherungskonzeption, Sie sichern von der Festplatte auf einen Stic, mindestens 2 GB, besser 4 GB oder auch höher, falls erforderlich. Da ich größere Datenmengen habe und Festplatten recht preiswert zu bekommen sind, habe ich eine zweite Festplatte in meinen PC eingebaut  und sichere mittels KI-Backup auf diese Festplatte.


Festplatte 1
KI-Backup
Festplatte 2










Was begeistert mich an KI-Backup, warum läuft dieses Programm schon seit einigen Jahren bei mir, warum hatte dagegen kein anderes Backup-Programm eine Chance und warum kann ich es mit guten Gewissen weiter empfehlen?

Wir kennen von Windows-Programmen, daß diese mit sinnlosen Meldungen dauernerven und in Zweifelsfall erst mal garnix machen. Nicht so KI-Backup. KI-Backup wird einmal installiert und konfiguriert und dann merken Sie nie wieder was von KI-Backup, bis Ihnen eines Tages einfällt, daß da doch ein Backup-Programm Dienst tun müßte und Sie nie wieder was gesehen und gehört haben. Und dann rufen Sie mit dem Windows Explorer das Ziel-Verzeichnis auf und schauen mal nach und sie stellen fest, alle Dateien top aktuell, alles gerade gesichert - bestens. Darum mag ich dieses Programm.



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© peter morgenroth 2009

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