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Titel:  Satelliten Breitband
IP-Modem, Software
MySat

Autor:
Peter Morgenroth

Erstellt:
2008-05-13

Status:
realisiert













Achtung, das ist ein Erfahrungsbericht, jegliche Haftung ist ausgeschlossen, Sie handeln auf eigene Gefahr. Es gelten immer die Unterlagen des Herstellers, bitte unbedingt vorher aufmerksam durchlesen.
Arbeitsstand:
>
Die Anlage ist geliefert, die Satellitenschüssel montiert..und nach den ermittelten Winkelmaßen ausgerichtet.
>
Die notwendigen Koaxialkabel sind verlegt und angeschlossen und Sie sind
sicher, daß das TX vom Modem auch am TX des LNB ankommt und RX auch zu RX läuft. TX ist die Sendeleitung und RX ist die Empfangsleitung, wenn die beiden Kabel gekreuzt sind, kann es nicht funktionieren..
>
Der LNB ist geerdet, das ist wichtig.

Nun muß das Modem in Betrieb und die Schüssel fein eingerichtet werden. Dazu benutzen wir den im Lieferumfang enthaltenen SAT-Finder.





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Satelliten Breitband


Azimuth & Elevation


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Feinjustieren, den Satelliten finden

Dazu benutzen wir den im Lieferumfang enthaltenen Sat-Finder. Das Kabel (Koax) TX am LNB wird mit dem Sat-Finder verbunden. Nun kann das Konzert beginnen.

Sehr tiefer durchgängiger Ton:
Die Antenne ist nicht auf den Satelliten ausgerichtet oder auf den falschen.

Tiefer durchgängiger Ton:
Signal wird empfangen, aber der falsche Satellit.

Höherer unterbrochener Ton:
> Die Antenne empfängt ein Signal vom richtigen Satelliten
> Die Antenne empfängt nicht das bisher stärkste Signal.

Hoher durchgängiger Ton:
Die Antenne ist auf den richtigen Satelliten ausgerichtet und empfängt das stärkste Signal. Die richtige Position ist gefunden.
3 cm Bewegung des Schüsselrandes (oben, unten, rechts, links), darf den Ton nicht verändern, dann ist die Position richtig zentriert.



Anschluss  LNB - Modem


Anschluss Sat-Finder


Nicht vergessen:
   Alle Schrauben am Antennenhalter gut festziehen, Der hohe durchgängige Ton muß immer noch zu hören sein. Dann das TX-Kabel an die TX-Buchse des LNB schrauben, Regenschutz anbringen.

Wir nehmen das IP-Modem in Betrieb:

Um mögliche Fehlerquellen auszuschließen werden Modem und PC mit einem Cross-Over-Patch-Kabel verbunden. Ich hatte rein zufällig noch 10 m eines solchen Kabels in meiner Kabelkiste. Das war bei mir ausreichend lang genug, um den PC im Office mit dem Modem im Keller zu verbinden. Wenn Sie das nicht haben, bringen Sie Ihren Computer bis auf 2 Meter irgendwie an das Modem heran, 2m Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Mit einem Laptop dürfte das kein Pröblem sein.

Nun fehlt nur noch der Netzanschluß. also das Niederspannungsteil in das Modem und der Netzstecker in die Steckdose. Dann müßte das Modem so aussehen, wie hier nebenstehend abgebildet. Die Power-LED und die RX-LEX leuchten dauerhaft grün . die Warn-LED leuchtet dauerhaft orange. Dann fängt die TX-LED an zu blinzeln und nach einer Weile geht die Warn-LED aus. Alles bestens, jetzt zum PC.













So etwa sieht das Display des  Modems im normalen Betrieb aus
Ich gehe vom Betriebssystem Windows XP aus, das sehr verbreitet ist..


> Start  >>> Systemsteuerung  >>> Netzwerkinstallations-Assistent  >>>

Der Assistent startet   >>>  Weiter    >>>   Weiter   >>>
  

Verbindungserstellung über lokales Gateway wählen   >>>   weiter

Computerbeschreibung und Computername bestätigen oder eintragen   >>>  weiter


 Arbeitsgruppennamen eintragen   >>>  weiter


Klar, das Modem hat ja keinen Drucker   >>>  weiter

Es wird noch einmal alles zur Kontrolle angezeigt.   >>>  weiter


Das LAN wird gebaut.


Zum Schluß noch den Punkt auswählen, klaro   >>>  weiter   und   >>>  Fertig stellen

Der Assistent verschwindet und der PC möchte nun gern neu gestartet werden.  OK, Zeit für einen Kaffee.

Wenn die Anlage stabil läuft, wird das Modem später in die "Drahtlose Netzwerkverbindung" mit eingebunden.
Jetzt in der Phase der Inbetrienahme, wird das Modem über Kabel angeschlossen um für den Fall das Probleme
auftreten, andere mögliche Fehlerquellen auszuschließen.


So, der Kaffee ist fertig, der PC ist wieder da und   >>> Start   >>>  Netzwerkverbindungen   >>> die neue Verbindung auch.


Jetzt muß die Verbindung zum Modem hergestellt werden.

Netzwerkverbindungen   >>>    anklicken   >>> 
rechte Maustaste   >>> Kontextmenü   >>>  Eigenschaften


Da in dem Fenster runterscrollen bis zum Internetprotokoll (letzte Zeile)   >>>  (1) anklicken   >>>  (2) Eigenschaften.


Und nun die IP-Adresse eintragen. Kurz nachdenken, das Modem hat die 192.168.1.1  -  das ist vorgegeben.
Also kann ich hier alles andere haben, von 2 bis 255.  Ich nehme die 2, also 192.168.1.2
   >>>      >  Fertig

Browser aufrufen


... und 192.168.1.1  -  die IP-Adresse des Modems in die Adresszeile eingeben, dann     oder  Enter  und voila



Machen läßt sich hier nicht wirklich viel, eigentlich bekommt man nur Informationen, das Wesentliche sieht man hier



Was sagt uns die Anzeige ?
Ethernet: OK         Satellit: OK          Software: OK               
(wenn Störung dann ist die Farbe nicht grün sondern rot oder gelb/orange)

Das Modem arbeitet und zwar mit der Softwareversion 1.6.8.0
Interessant sind die Enpfangswerte. Es wird bestätigt, daß der ASTRA  auf 23,5° empfangen wird und die Werte -21,5  und  11,8 sind.
Das ist OK, alle Anzeigen auf grün.

Was ist auf der Seite noch interessant?
Ganz oben rechts, wird die Air MAC Adress angezeigt unter der die Anlage beim Satelliten eingebucht ist und darunter, etwas unscheinbar, der Reset-Button.

So nun noch einmal zurück. Das Bild oben ist also der Zustand wenn alles bestens läuft, hoffentlich immer  In der Regel kommt davor eine kurze Prozedur, in der die Antenne mit Hilfe der Software überprüft und falls nötig noch nachjustiert wird. Dieses Prozedere ist rechts dargestellt und wird ausgelöst mit

Wenn die Nachricht "antenne pointing: No lock on Satellit" erscheint, dann ist das halt so, auch wenn der SAT-Finder in den höchsten Tönen jubiliert und pfeift.

Mit ganz viel Gefühl die Schüssel bewegen bis angezeigt wird, daß der Astra auf Position 23,5° empfangen wird und die Antenne optimal ausgerichtet ist "Correct satellite - pointed optimally". Jetzt kommt das Kunststück, die Schraubverbindungen der Schüssel anzuziehen, ohne die Schussel dabei zu bewegen. Wenn alles fixiert ist, sollte immer noch zu lesen sein "Correct satellite - pointed optimally". Dann kann Pointing beendet werden

Unmittelbar danach beginnt die Anlage völlig selbständig mit dem Satelliten Kontakt aufzunehmen und sich unter der Air-MAC-Adresse einzubuchen.



1. Aufruf


Software > OK
Satellit > nicht da
Ethernet > bereit
Modem Status > faul
Maßnahme > 

2. Ergebnis Pointing


Software > OK
Satellit > nicht da
Ethernet > bereit
Modem Status > antenne Zeigegerät: Keine Sperre auf Satellit
Demodulator: -55,1 dBm
Maßnahme > Antenne nachjustieren

3. Ergebnis Nachjustierung


Software > OK
Satellit > gefunden
Ethernet > bereit
Modem Status > antenne Zeigegerät: Korrekter Satellit, nicht optimal ausgerichtet
Demodulator: -32,4 dBm / 12,0 dB
Astra 23,5
Maßnahme > Antenne weiter nachjustieren

4. Ergebnis Nachjustierung


Software > OK
Satellit > gefunden
Ethernet > bereit
Modem Status > antenne Zeigegerät: Korrekter Satellit, optimal ausgerichtet
Demodulator: -25,8 dBm / 14,9 dB
Astra 23,5
Maßnahme >

Nun beginnt die Anlage sich beim Satelliten einzuloggen.:


Netzwerk suchen



einloggen



synchronisieren



synchronisiert     ... und das war's
Wenn Satellite, Software, Modem  State und Demodulator auf grün stehen, dann sind Sie im Internet, rufen Sie ihre bevorzugte Startseite auf. Voila.

Ethernet bekommen sie auch noch grün, sobald Sie am Modem ein Netzwerk angeschlossen haben, z.B. 





                     


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© peter morgenroth 2008

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