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Vorbemerkung
Leider ist in der BRD der Internetzugang keine Grundversorgung. Während
in den Ballungszentren eine gewisse Marktsättigung erreicht ist und die
Provider längst zum Verdrängungsmarketink übergegangen sind, immer
günstigere Tarife angebieten, bleibt
das flache Land außen vor. ISDN ist da immer noch gängige
Praxis. ISDN bedeudet Zeit und damit Geld und Nerven und viel Kaffee.
Gleichbehandlungsgrundsätze sind in Bezug auf schnellen Internetzugang
außer Kraft gesetzt,
von wem auch immer. Es scheint aber von "oben" abgesegnet zu sein, daß
das vorerst so bleibt.
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Navigation für diesen Komplex |
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Unsere
Ausgangssituation: ISDN-Anschluß
"Normale" Übertragungsgeschwindigkeit im Download, zwischen
0,9 und 5,7 KB/s. Absoluter Spitzenwert war schon einmal 7,3 KB/s.
Nebenstehendes Bild zeigt einen typischen Downloadverlauf:
Downloadgröße: 373 KB, nach 1 Min. 48 Sek. sind bei 2,2 KB/s bereits
238 KB geladen, entspricht 63 % Zeit übrig: 01:00
Nicht selten sinkt die Geschwindigkeit unter 1 KB/s und der Download
bricht zusammen, Flash-Seiten und PDF-Applicationen sind tabu. So
kann man auf Dauer nicht arbeiten.
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Was
macht man nun in solch einer
Situation? Erst mal fleißig weiter die ISDN-Kosten tragen, die
Telekom-Aktionäre wird es freuen und dann beginnt man sich zu
beschweren und sich an jeden Strohhalm zu klammern.
Beschweren bringt nichts, die Bundesnetzagentur hat mir mitgeteilt sie
sei für das Problem nicht zuständig. Andere Verantwortliche für das
Thema zu interessieren ist sicher sinnvoll, bringt aber keine
kurzfristige Lösung. www.geteilt.de
arbeitet schon längere Zeit daran, ist aber auch nicht greifbar weiter
gekommen. Vermutlich müssen die Verantwortlichen auch erst begreifen,
daß sie verantwortlich sind. Das kann dauern.
Der letzte Strohhalm, bringt auch nichts. Zuerst habe ich
einigen vollmundigen Versprechungen geglaubt, die mir versprochen
haben, mich mit DSL versorgen zu können. Ich denke, ich kenne sie
mittlerweile alle, die so etwas anbieten. Keiner konnte es. Klar es
liegt hier in meiner Region ja auch kein Kabel dafür und wenn es die
Telekom nicht kann, dann
kan das keiner. Fazit, es hat auch nur Zeit und Nerven gekostet.
Also
konkret in unserer Region ist mit DSL ist absehbarer Zeit keine
Lösung in Sicht, mit UMTS und GPRS auch nicht. Bleibt als letzte
Lösung des Problems Breitband via Satellit. Nun
gibt es Sky-DSL schon seit geraumer Zeit. Nur war die Lösung Download
über Satellit und Upload über Analog- oder ISDN-Modem und den normalen
Festnetzanschluß halt auch keine
echte Alternative, zumal für mich, da ich Webseiten baue und da
naturgemäß einigen Upload habe.
Nun haben wir vor ein paar Wochen (Anfang 2008) mitbekommen, daß
inzwischen
bidirektionales
Satelliten Breitband für Privatkunden zu
erschwinglichen Preisen auf dem Markt angeboten wird. Da wir
ausreichend Erfahrungen mit vollmundigen und großartigen Versprechungen
sammeln durften, haben wir
beschlossen, die Sache mal ganz locker und entspannt anzugehen.
Informationen : bei TelTarif,
Der allgemeine Artikel war im April 2008 zwar nicht ganz auf dem Stand,
die Beobachtung bei TelTarif hat aber den Vortei, daß sich TelTariv von
Haus aus mit dem Thema beschäftigt und man sich da komfrtabel über Anbieter informieren kann, ohne im Internet
kramen und sich seitenweise Müll durchlesen zu müssen.
Eine andere seriöse Informationsquelle ist wie immer Wikipedia. Speziell zum Thema ist der Artikel zur Zeit zwar nicht sehr
ergiebig, aber man findet wie fast immer bei Wikipedia jede Menge
weiterführende Links.
Die Links, die ich im Zuge meiner Recherche noch zusammengetragen habe,
finden Sie hier. >>>
Nach
dem Studium des
Marktes und der Anbieter haben wir uns für das Angebot von FILIAGO
entschieden.
Filiago hat innerhalb von wenigen Tagen geliefert, die Montage und
Inbetriebnahme verlief problemlos und wir haben nun seit ein paar
Wochen einen Internetzugang, der zwar nicht mit mit dem 16.000er meines
Bekannten in Berlin zu vergleichen ist, der aber zum bisher gewohnten
Zugang über ISDN sehr sehr viel besser ist. Wir sind zufrieden und im
Zusammenhang mit der Flatrate haben wir eine echte Verbesserung
erreicht.
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Antennenanlage
Skizze Antennenbock
Früher mußte eine Antenne immer auf das Dach, bei Sat-Schüsseln ist das
nicht
zwingend erforderlich, wichtig ist nur, die Schüssel kann den
Satelliten ungestört und uneingeschränkt "sehen". Bevor wir vom Dach
fallen, haben wir uns für
einen leicht zugänglichen Antennenbock entschieden. Dazu wurde eine
Ecke im Garten, nahe am Haus gewählt, wo dieser Bock absolut nicht
stört. Nebenan auf den Bildern zu sehen, der Antennenbock mit
zwei Sat
Schüsseln:
oben, ausgerichtet auf Astra 1E für Satelliten Breitband und unten,
ausgerichtet auf Astra 1D für Fernsehempfang.
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Was findet Google zu
dem Thema:
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