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Lagerung
(Store): (früher auch Speisekammer genannt.)
Ich kenne Menschen, ich schwöre es, noch niemls habe ich sie mit
Einkäufen gesehen. Ich wollte schon immer mal einen fragen, von
was sie
eigentlich leben. Wenn ich vom Einkaufen komme, dann ist der Kofferraum
in der Regel proppevoll und die Rückbank eigentlich auch und
irgendwo muß das Zeug ja dann hin und da bleiben und das bei
verträglichen Temperaturen. Der Lagerraum sollte kein Fenster
haben, eine schwache Entlüftung zur Abführung der
Abwärme der Kühlgerate ist aber unbedingt nötig, damit
sich der Raum nicht aufheizt. Irgendwelche Durchlässe sind
unbedingt mit eintsprechend engmaschigen Drahtgitter zu
verschließen.
Kühlschrank
- klar, der ist eigentlich immer zu klein, vielleicht sollte man zwei
Kühlschränke haben, einen großen im Lagerraum, als
Lagerkühlschrank, der auch nicht laufend aufgerissen wird und
einen kleineren an der Kochstelle
Gefrierschrank
- ist übersichtlicher als als eine Gefriertruhe, benötigt
weniger Grundfläche und auch der Platz darüber
ist nutzbar. Eine durchgehende Kühlschlange gewärleistet,
daß auf jeder Etage eingefroren werden kann und nicht
laufend umgeräumt werden muß.
Lagerregale
- ich würde sie auf jeden Fall aus Leimholz exakt nach Maß
selber einbauem, 40 cm tief, alles tiefere wird unübersichtlich.
Für Lebensmittel, Konserven und Preserven nutzbar bis etwa
Augenhöhe, darüber fur technische Artikel, Küchenrolle,
Servietten, Körbe mit speziellen Küchengerät,
Entsafter, Fritteuse und andere Dinge, die man in der Küche
seltener braucht. Unten, bevordie Regalböden beginnen,
genügend Höhe für Wasserflaschen, Saft und
Bierkästen ....
Platzbedarf
- auf 1,40 m x 3,00 m = 4,20 m² lassen sich
Kühlschrank, Gefrierschrank und 4 bis 5 Lagerregale 30 - 40 cm
Tiefe und 80 cm Höhe unterbringen. Ausgehend von einer
Raumhöhe um die 3 Meter kann diese Höhe bei Selbstausbau auch
voll genutzt werden.
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handelsübliche
Regale
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handelsübliche
Regale
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Selbsteinbau,
optimale Raumnutzung
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Zubereitung
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die
Küche:
Manche Küche ist so angelegt, da wird
die Zubereitung des Essens zu einer Wanderschaft. Die Mutter, die diese
Küchenplanung aushalten muß, sollte eigentlich Kilometergeld
bekommen. Man verkauft Küchen nach laufendem Meter und mit
möglichst vielen teueren Einbaugeräten. Dem Händler ist
es eigentlich völlig Wurscht, wie man mit der Küche
später mal klar kommt. So freundlich, wie der sie zulabert, sie
glauben ihm sofort, daß er nur ihr bestes im Sinn hat. Da wir
nicht an vorhandene Räume gebunden sind, somdern von innen nach
außen planen, suchen wir die gunstigste Lösung.
Korpusse - so etwa sehen Korpus-Reihen aus, 60 cm tief und die Breiten
dann gestaffelt 120 | 100 | 80 |
60 | 50 | 40 | und eine Ecke mit 70
x 70 cm
Daraus lassen sich nun die bekannten Küchenformen konzipieren. In
den nachfolgenden Bildern sind immer exakt 5,80 m nutzbare
Arbeitsfläche dargestellt.
die Linien-Küche
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die L-Küche
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dieU-Küche
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Ich bevorzuge die
rechts nebenstehende Anordnung der Korpusse, 5,80 m Arbeitsfläche
ringförmig, fast geschlossen. Mit maximal drei kurzen Schritten
und ein paar Drehungen ist alls erreichbar. Zwei Personen können
da miteinander arbeiten ohne sich umzurennen Teilweise ist die
Arbeitsfläche von außen zugänglich. Es ist die
Küche der kurzen Wege mit dem geringsten Platzbedarf. 1,90 m x 2,60 m = 4,94 m²
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die Q-Küche
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Nahrungsaufnahme:
(auch Speisezimmer, Eßecke,
Speisebar)
Die Anforderungen sind hier sehr
unterschiedlich. Wer nimmt hier regelmäßig Nahrung zu sich?
Wieviel Personen sind besuchsweise unterzubringen? Welche
Erweiterungsmöglichkeiten sind sinnvoll? Ist der Platz
anderweitig nutzbar?
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Durch
Aufsatz eines Tresens auf den hier vorderen Teil der Q-Küche und
zwei Hocker entsteht ein Schnelleßplatz, z.B für das
schnelle Frühstück. Zusätzlicher Platzbedarf: 3,00 m x 2,60 m = 7,80 m²
-
4,90 m² = 2,90
m²
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Bis
zu 7 Personen, also
2 + 5 Gäste, lassen sich hier unterbringen
2,20 m x
3,00 m = 6,60
m²
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mit
einem Anstelltisch und 7 zusätzlichen Stühlen, lassen sich
auf 2,20 x 4,70 m = 10,34
m² bis zu 14 Personen unterbringen
zusätzlicher Platzbedarf: 3,74 m²
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Für das spätere Kapitel der
Zuordnung der Räumlichkeiten halten wir schon einmal fest, hinter
dem Eßtisch brauchen wir mindestens 1,70 bis 2,00 m Platz.
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Entsorgung:
Hausmüll |
Behälter
im
Küchenmöbel
mit
Wechselsack
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kompostierbare
Abfälle
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Behälter
vor
der
Küchen
/ Gartentür für den Transport zum
Komposthaufen
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Plaste
(gelber
Sack)
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geeignete
Vorrichtung
im
Hauswirtschaftsraum
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Pfandflaschen |
Harrasse
bzw.
Plastesäcke
im
Lagerraum (Store)
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Fazit: kein zusätzlicher Platzbedarf
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Aufbewahrung:
Jeder Küchenhersteller hat passend
zu den Grundkorpusreihen auch die entsprechenden
Hängeschränke, 30 oder 40 cm tief und unterschiedlicher
Höhe
Geschirr |
in
Hängeschränken über den Grundkorpussen, nach Bedarf
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Töpfe,
Pfannen,
Tiegel
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in
den Grundkorpussen der Küche, möglichst in herausfahrbaren
Körben
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Zubehör,
auch
Besteck
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in
den Grundkorpussen der Küche, Schubladen
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Gerätschaften
wie Siebe, Schüsseln, Trichter, Durchschläge, aber auch
Töpfe und ...
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in
den Grundkorpussen der Küche (Sockelschubladen), teils auch im
Lagerraum oder ganz bewußt eine gewagtere Lösung, ein
"schwebendes
Gitter"
überkopf
an Ketten aufgehängt, zur Aufnahme von
Küchengerätschaften, die dann im schnellen Zugriff sind.
Einfach den Arm
nach oben ausstrecken und zugreifen. (vergrößern
- klick)
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Küchenverbrauchsmaterial
Gewürze, Tee, Kaffee, Essig, Öl ...
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in
den Grundkorpussen der Küche, Schubladen und in offenen
Regalteilen des Küchenmöbels
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Fazit: kein zusätzlicher
Platzbedarf |
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dem
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